Rückblick Special Olympics 2020

Auszubildende engagieren sich

Unserem Unternehmen liegt die aktive Förderung von gemeinnützigen Einrichtungen und die Unterstützung einer Vielzahl von Projekten aus Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft sowie Bildung und Erziehung besonders am Herzen. Insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens wissen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb können sich unsere Auszubildenden zusammen mit Anderen in diversen Projekten engagieren.

Hier berichten Dennis (21) und Christoph (23) von ihrem Engagement. Beide konnten letztes Jahr im März mit ca. 50 anderen Kollegen aus verschiedenen Gesellschaften der Würth-Gruppe ehrenamtlich eine Woche (02.03. – 06.03.) an den „Special Olympics Berchtesgaden 2020“ als Helfer teilnehmen.

Azubiberichte

Die Special Olympics sind die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen. Seit 2008 steht Würth den Special Olympics Deutschland (SOD) als Partner zur Seite. Das Ziel von Special Olympics ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.

Dennis und Christoph, was waren eure Beweggründe euch für die Teilnahme als freiwillige Helfer zu bewerben?

Als wir erfahren haben, dass Würth Industrie Service ein paar Auszubildenden die Chance gibt, bei den Special Olympics als ehrenamtlicher Helfer zu unterstützen, haben wir uns direkt darüber informiert und nur positives Feedback über diese Veranstaltung in Erfahrung bringen können. Das Konzept hat uns beide von Anfang an überzeugt, sodass wir uns ohne weiteres Zögern intern auf die Teilnahme bei den Special Olympics beworben haben. Umso glücklicher waren wir dann auch, als uns die Zusage erreichte. Unsere Beweggründe waren zum einen, eine soziale Veranstaltung zu unterstützen, aber auch die Tatsache, dass es heutzutage besonders wichtig ist, die Einbeziehung von benachteiligten Menschen voranzubringen.

Hattet ihr am Anfang Zweifel oder Ängste im Umgang mit den Athleten?

Mitarbeiter_Wuerth

Dennis:

"Nein, ich hatte in keiner Weise Ängste oder Zweifel im Umgang mit den Athleten. Da ich in meinem Bekanntenkreis schon einige positive Erfahrungen mit Menschen mit geistiger Behinderung sammeln durfte, war das überhaupt kein Problem für mich. Ganz im Gegenteil ich habe mich sogar sehr darauf gefreut."

Auszubildender_Würth

Christoph:

"Mir hat es schon immer sehr viel Spaß gemacht, mich sozial zu engagieren. Während meinem FSJ habe ich z.B. ein Jahr lang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zusammengearbeitet. Das war eine sehr prägende und tolle Zeit für mich. Der Kontakt mit Menschen mit geistiger Behinderung war für mich jedoch komplett neu. Da ich nicht wusste was auf mich zukommen wird, war ich im Voraus schon etwas aufgeregt. Ängste oder Zweifel hatte ich aber auch keine - natürlich war die Vorfreude auch bei mir groß."

Was habt ihr für Erfahrungen mitgenommen & könnt ihr die Special Olympics weiterempfehlen?

Wir können es auf jeden Fall jedem weiterempfehlen, sich bei den Special Olympics zu engagieren. Wir hatten sowohl mit den Athleten als auch mit den anderen Helfern eine wirklich tolle Woche mit vielen schönen Momenten. Wir haben viele neue und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Die Veranstaltung schweißt wirklich sehr zusammen – Wenn wir die Chance hätten, würden wir direkt wieder an den Special Olympics teilnehmen.

Liebe Grüße
Dennis & Christoph

berchtesgarden_special_olympics