Erfahrungsbericht Ausbildung mit Abitur

Erfahrungsbericht: Auslandsaufenthalt während dem Dualen Studium

Max, Dualer Student BWL - Personalmanagement, berichtet

Wir bieten unseren Auszubildenden und dualen Studierenden die Möglicheit, Erfahrungen und Eindrücke im Ausland oder einer Niederlassung zu sammeln. Da wir ein stark international ausgerichtetes Unternehmen sind, welches in über 40 Ländern vertreten ist, ist es uns wichtig, dass sich unsere Young Talents auch mit dem WINWORK® vertraut machen können.
Hier berichtet Max von seinem Auslandsaufenthalt während seines Dualen Studiums BWL - Personalmanagement.

Wer bist Du?

नमस्ते Ich bin Max, 23 Jahre alt und studiere dual Personalmanagement bei Würth Industrie Service in Kooperation mit der DHBW in Lörrach. Im Rahmen meines Studiums hatte ich die Möglichkeit erhalten, zweieinhalb Monate in Pune (Indien), etwa 150 Kilometer entfernt von Mumbai, zu verbringen.

Wieso hast Du Dich für Indien entschieden?

Im Planungsverfahren für potenzielle Auslandsaufenthalte findet mit allen interessierten Auszubildenden ein Einzelgespräch statt. In diesem Gespräch kam Indien dann das erste Mal zur Sprache und ich war sofort begeistert von der Idee. Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, als mir mitgeteilt wurde, dass ich eine Zusage aus Indien erhalten hatte.

Wie sah Dein Arbeitsalltag in Indien aus?

Der Arbeitstag in Indien beginnt etwa gegen 09:00 Uhr und damit deutlich später als in Deutschland. Entsprechend begibt man sich auch erst nach 18:00 Uhr auf den Heimweg. In Indien habe ich in einem Großraumbüro gearbeitet, in welchem ca. 200 Personen gleichzeitig arbeiten konnten. Im Büro fand ein Clean-Desk-System Anwendung, diese Art der Bürogestaltung ermöglicht eine sehr agile und interaktive Arbeitsweise.

Wie war der Umgang mit den Kollegen vor Ort?

Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort haben mich direkt integriert. Neben geselligen Pausen und lustigen Teamevents konnte ein mehrwertbringendes Networking stattfinden. Von allen Menschen, die ich in Indien kennenlernen durfte, wurde mir ausnahmslos Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Interesse entgegengebracht. Dieses zwischenmenschliche Verhalten spiegelt sich nicht nur im Umgang mit mir, sondern im grundsätzlichen Miteinander wider. Und das nicht nur im Büro, sondern auch im alltäglichen Leben. Die Kolleginnen und Kollegen waren alle schnell und persönlich erreichbar und der Teamgedanke wird hier sehr stark gelebt und vermittelt. Ich fühlte mich in Indien ab Tag 1 sehr wohl.

Wie hast Du Deine Freizeit gestaltet? Und gab es ein besonderes Highlight?

Der Alltag und das Leben in Indien wurde nie langweilig. Während meines Aufenthalts hatte ich keinen Tag, an dem ich nicht irgendetwas Neues gesehen habe.
Besonders prägend für mich war aber der Straßenverkehr, obwohl ich selbst keine Sekunde am Steuer saß. Das „Abenteuer“ beginnt mit der Straße selbst, welche oftmals beschädigt oder nicht gut ausgebaut ist. Dazu kommt mit der „Rikscha“ ein für mich fremdes Verkehrsmittel, welches in vielen Situationen das Abenteuer noch abenteuerlicher machte. Je nachdem, was die Verkehrslage am Morgen zugelassen hat, wurde kurzerhand mal in verkehrter Fahrtrichtung die Autobahn erkundet. Auch der Gehweg erfüllte, falls notwendig, hervorragend den Zweck der eigentlichen Hauptverkehrsader. Überraschenderweise fühlte man sich jedoch zu keinem Zeitpunkt unsicher.

Kannst Du ein Fazit ziehen?

Ich hatte die Möglichkeit, ein für mich neues Land, eine für mich neue Kultur und einen für mich neuen Alltag kennenzulernen. Nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Kontext konnte ich daher viel mitnehmen. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar und möchte an dieser Stelle jeden ermutigen, eine solche Auslandserfahrung, falls möglich mitzumachen.

Bis bald

Max

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