Würth Industrie Service im Profil
Würth Industrie Service

Die Geschichte des Unternehmens beginnt mit einer großen Idee. Und erzählt davon, wie diese Idee Wirklichkeit wurde.

Würth Industrie Service

Die Geschichte des Unternehmens beginnt mit einer großen Idee. Und erzählt davon, wie diese Idee Wirklichkeit wurde.

Profile and Historie: Mythos Würth Industrie Service

„Immer weiter – aber den Wurzeln treu." Dieser Satz bringt alles auf den Punkt, was Würth Industrie Service ausmacht. Als Marke. Als Unternehmen. Und als C-Teile Partner. Lassen Sie sich mitnehmen, auf eine Reise, die geprägt ist von Tradition und Innovation.

1999 – Von den Anfängen

Geschichte wird von Menschen geschrieben. Zum Beispiel von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, der die von seinem Vater gegründete Adolf Würth GmbH & Co. KG nach dessen Tod übernimmt und damit den Grundstein des Unternehmens legt. Als damalige Division Industrie im Mutterhaus, der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau, erkennt man schnell das Potenzial der Belieferung von Industriekunden und den damit verbundenen Wachstumsmarkt. So wird Würth Industrie Service am 13. Januar 1999 als eigenständiges Tochterunternehmen im Industriepark Würth in Bad Mergentheim gegründet. Am selben Tag wird der Kaufvertrag für das Gelände notariell beurkundet. Der in Deutschland zentral gelegene Industriepark Würth am Standort Bad Mergentheim bietet hierfür die optimale Voraussetzung. Seit über 20 Jahren dient die ehemalige Deutschorden Kaserne nun als Firmensitz der Würth Industrie Service. Als Folge der europaweiten Reduzierung der Streitkräfte Anfang der 90er Jahre wird die Deutschorden Kaserne auf dem Bad Mergentheimer „Trillberg“ stillgelegt, die dort stationierte Panzerbrigade 36 verlegt und 2003 demnach außer Dienst gestellt. Das Kasernengelände wird 1999 von der Würth-Gruppe erworben und von der Würth Industrie Service unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für die Belieferung der Industriekunden zum Europäischen Logistikzentrum ausgebaut.

 

Industriepark Würth 1999
Auf dem Drillberg 1999
Kasernengelände 1994
Kasernengelände 1999
Besichtigung mit Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth 1998
Der Empfang der Würth Industrie Service 1999

2000 – Schritt in die Unabhängigkeit

Am ersten Januar des neuen Jahrtausends übernimmt Würth Industrie Service die Geschäfte der Division Industrie der Adolf Würth GmbH & Co. KG. 88 Mitarbeitende auf einer Fläche von 122 Hektar scheint zunächst unvorstellbar. Doch die Zahlen und die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre geben den Unternehmensgründern Recht. Möglich wird dieser Schritt durch die gemeinsamen Leistungen aller Kolleginnen und Kollegen. Ein weiterer Meilenstein in diesem Jahr stellt im Februar die Einweihung des Kanban-Logistikzentrums dar. Seine Gesamtfläche beträgt 11.000 Quadratmeter. Auf den insgesamt 9.200 Palettenplätzen und über 100.000 Fachböden ist wahrlich Raum für eine ganze Menge Ware! Am 22. und 23. Juli 2000 ist es so weit: Erstmals präsentiert sich Würth Industrie Service der breiten Öffentlichkeit mit einem Tag der offenen Tür. Der Ansturm der Besucher ist gigantisch: Über 100.000 Gäste!

 

Einweihung Kanban-Logistikzentrum 2000

Einweihung des Kanban-Lagers 2000

Würth Industrie Service Tag der offenen Tür

Tag der offenen Tür 2000

2001 bis 2005 – Verbesserungen am laufenden Band

Zusammen mit der Liebherr-International Deutschland GmbH gewinnt Würth Industrie Service 2001 den WIN/WIN-Cup* des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI*). Mit diesem Preis wird jährlich eine Geschäftsbeziehung im B2B-Bereich ausgezeichnet, in der sich Kunden und Lieferanten gleichermaßen als Gewinner betrachten können. 2002 wird der Vertrieb der Würth Industrie Service in die Divisionen Automotive, Cargo, Kanban und E-Commerce unterteilt. Außerdem beliefert Würth Industrie Service auch Kunden der Würth Schweiz von Bad Mergentheim aus, 2003 übernimmt Würth Industrie Service die logistische Versorgung von Würth Industrie Frankreich. Zudem beginnt man, auf einer Grundfläche von 2.000 Quadratmetern, das Kanban-Lager um zusätzliche 5.500 Palettenplätze zu erweitern. 15.000 Palettenplätze, 45 Meter Höhe – diese Zahlen lassen aufhorchen. 2004 steht der Plan für eine entsprechende Lagerhalle auf dem Drillberg, woraufhin der erste Spatenstich für den ersten Bauabschnitt des neuen Hochregallagers (N07) erfolgt. Zu dieser Zeit wird auf dem Drillberg das Wareneingangs- und -ausgangslager als Neubau an das Hochregallager im Gebäude N06 angegliedert. Ab dem Jahresbeginn 2005 werden auch die neuen EU-Länder von Bad Mergentheim aus beliefert, das WINWORK® bekommt Zuwachs. WINWORK® Gesellschaften in Indien und China verdichten das Industrienetzwerk in Asien.

 

Palettenlager

Das neue Palettenlager 2003

Hochregallager  Würth Industrie Service

Baufortschritt des neuen Hochregallagers (N07)

2006 bis 2007 – Noch eine Entdeckung. Das Café Waldeck

Das weltweite Industrienetzwerk WINWORK® wächst stetig weiter. Gesellschaften in Brasilien und Südafrika, sowie eine neue Geschäftsniederlassung in Großbritannien verstärken das Industrienetzwerk. Am 21. Februar 2006 erfolgt auf dem Ketterberg der erste Spatenstich zum Umbau des ehemaligen Café Waldeck ins Reinhold Würth Haus. 2007 wird das neue Konferenz-und Veranstaltungszentrum, das Reinhold Würth Haus, feierlich eingeweiht. In diesem Zuge überreicht Oberbürgermeister Dr. Barth im Namen der Stadt Bad Mergentheim ein Straßenschild für die „Reinhold-Würth-Straße“. Ein zweites Hochregallager (N08) wird gebaut und direkt an das bestehende Hochregallager (N07) angebunden.

 

Café Waldeck

Aus dem Café Waldeck 2005 ...

Reinhold Würth Haus

... wird später das Veranstaltungszentrum Reinhold Würth Haus.

2008 bis 2015 – Kontinuierliche Neuerungen

Das Jahr 2009 beginnt mit einer wesentlichen Innovation in der KANBAN-Logistik: Der Entwicklung und Einführung des W-KLT® (Würth-Kleinladungsträger). Es folgt eine Reihe unzähliger Auszeichnungen wie der Deutsche Logistik-Preis 2009 für das Projekt „Modulare Logistik: Die Lösung für Multi-Channel-Vertrieb" oder die Auszeichnung mit dem Bambus-Champion 2010. Hier werden jährlich Unternehmen geehrt, die sich vom Wettbewerb durch überdurchschnittliches Wachstum, Innovation oder andere Erfolgsfaktoren abheben. 2011 folgt die Auszeichnung mit dem WIN-WIN-CUP des Jahrzehntes für die beste Kunden-Lieferanten-Beziehung zwischen dem Liebherr Konzern und Würth Industrie Service. Auch das Jahr 2012 bringt bedeutende Neuerungen mit sich. Beispielsweise die Überschreitung der Marke von 1.000.000 Artikeln im Industriesortiment, die offizielle Serienreife des neuen Kanban-Behälters W-KLT®2.0 als Weiterentwicklung der Revolution in der Kanban-Logistik, die Einführung des ORSY®mat 3.0 als innovatives Ausgabesystem zur Steuerung der C-Teile-Bedarfe in der Materialwirtschaft oder 2013 das iBin® Kameramodul als ein optisches Bestellsystem, das die gesamte Materialwirtschaft nachhaltig revolutioniert. Das Ziel des iBin® ist es, das C-Teile-Management und die direkte Arbeitsplatzversorgung zu verknüpfen und zu automatisieren – in Echtzeit. Der neue iBin®WP läutet die industrielle Revolution im C-Teile-Management ein: Industrie 4.0 – Der Mensch im Mittelpunkt einer vernetzten Systemwelt. Systeme vernetzen sich – Digital. Real. Transparent. In Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut, Institut für Materialfluss und Logistik IML, wird 2015 im Rahmen der Kooperation das iDISPLAY entwickelt. Die App CPS®MOBILE eröffnet ein zusätzliches Managementsystem und bietet einen transparenten Informations- und Datenaustausch.

 

W-KLT® – Würth-Kleinladungsträger
W-KLT®2.0 – Würth-Kleinladungsträger 2.0
Kanbanbehälter aus ökologischen Bestandteilen
iBin®: Der erste intelligente Kanban Behälter
iBin®WP: Direkte, vernetzte Arbeitsplatzversorgung
iDisplay & CPS®Mobile: Systeme vernetzen sich

2016 bis 2019 – Blick in Richtung Zukunft

Ist ihre Fabrik wirklich schlank? Vorbei sind die Zeiten, in denen eine C-Teile-Versorgung von Unternehmen durch eine reine Belieferung der geforderten Artikel geprägt war. Vielmehr entwickelt sich der Zulieferer zu einem Partner, der in die Prozesslandschaft von Unternehmen integriert ist, das Unternehmen durch ganzheitliche Systeme, Dienstleistungen und Informationsmedien bei der Vernetzung der digitalen und physischen Welt unterstützt. Seit 2017 erhöht die Erweiterung des Hochregallagers die Lagerkapazität um mehr als 49.000 Palettenstellplätze auf aktuell rund 650.000 Lagerplätze, davon allein 150.000 für Paletten. Das Prüflabor der Würth Industrie Service wird als offizielle Prüfstelle akkreditiert. Weiterhin ergänzt der iPLACER® das RFID-Portfolio. Zum Jahresabschluss erwirtschaftet Würth Industrie Service erstemals einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro. 2018 werden mit CPS®miLOGISTICS neben Standard- und Sonderteilen auch Würth-fremde Artikel in das C-Teile-Management integriert und in die automatisierte Kanban-Belieferung der Würth Industrie Service aufgenommen. 2019 bekommt die Innovationsfabrik Zuwachs: Mit innovativen Automatentechnologien wie dem ORSY®mat WGT sowie ORSY®mat CHE ergänzt Würth Industrie Service das Portfolio um weitere Lösungen, mit denen Anwender ihre gesamte Lieferkette digitalisieren und transparenter gestalten. Die ORSY® LockBox bietet Unternehmen eine einfache und flexible Lösung, um ihr Regal- und Lagermanagement sicher zu gestalten. Weitere Investitionen zur Standorterweiterung sind in Umsetzung, unter anderem die Erweiterung des Hochregallagers um 30.000 Stellplätze. Der aktuelle Ausbau des Logistikzentrums der Würth Industrie Service schreitet weiter voran. Insgesamt werden von 2018 bis 2020 160 Millionen Euro in die Erweiterungsmaßnahmen für die Versorgungssicherheit der Kunden gesteckt.

 

Schlanke Fabrik Würth Industrie Service

Ist Ihre Fabrik wirklich schlank? Vom Zulieferer zum vernetzten Partner

Bauvorhaben Würth Industrie Service

Logistikerweiterung in vollem Gang – Investitionen in die Zukunft

2020 – krisenfestes C-Teile-Management

Es ist die Corona-Pandemie, die 2020 einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig ein krisenfestes C-Teile-Management ist und welche Bedeutung digitalen und kontaktlosen Technologien beigemessen wird. Mit innovativen RFID-Systemlösungen wie dem iPLACER® , einem handlichen, batteriebetriebenen Modul mit integrierter Lese-Sendereinheit als Bestell- und Bestandsverwaltungssystem, sowie der Studie zur RFID-Palettenbox, einem offenen System zur automatischen Bestellauslösung durch permanentes Scannen der Umgebung nach RFID-Tags, ergänzt das Unternehmen sein Portfolio um weitere Lösungen, mit denen Anwender ihre gesamte Lieferkette digitalisieren und transparenter gestalten. Maximale Sicherheit in der Materialwirtschaft verspricht die Studie zum ORSY®mat CBL, einem Automaten zur Versorgung der Kunden mit Kabel, Leitungen, Litzen und Installationsmaterial. Um auch am Arbeitsplatz ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten, erweitert das Unternehmen im Zuge der Entwicklung der Pandemie seine Arbeitsplatzsysteme der Produktsparte CPS®IWS zusätzlich um professionelle Hygienelösungen. Nicht nur im Bereich automatisiertes C-Teile-Management stetzt das Unternehmen auf Digitalisierung. Mit WIS Virtual Experiences, einem virtuellen Showroom, präsentiert der C-Teile Partner auch Systemlösungen sowie das Produktsortimentrund um ein effizientes C-Teile-Management seinen Kunden und Geschäftspartnern. Neben dem interaktiven Erleben des Leistungsspektrums bietet der Showroom auch den passenden Rahmen für individuelle Kundenbesuche.

 

iPLACER®

iPLACER® als Bestell- und Bestandsverwaltungssystem

WIS Virtual Experiences

Virtueller Showroom: WIS Virtual Experiences

2021 – C-Teile-Management intelligent gedacht

Seit dem 13. September 2021 tritt Würth Industrie Service sowie die Gesellschaften des WINWORK® unter einem einheitlichen Logo auf. Weltweit verzeichnete das WINWORK® im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 1,911 Milliarden Euro. Würth Industrie Service wuchs in Deutschland um 23,7 Prozent auf einen Umsatz von 663 Millionen Euro und erzielt damit eine historische Rekordmarke. Aber auch 2021 hat gezeigt, wie wichtig ein krisenfestes C-Teile-Management ist. Neben dem innovativen Waagensystem iSCALE, einer sensorgesteuerten Waage, die direkt mit dem Kanban-Behälter verbunden ist und die Bedarfe von Produktionsmaterialien und weiteren Kleinteilen anhand von Gewicht meldet, präsentiert das Unternehmen den Smart Workplace. Am Montageplatz der Zukunft arbeiten Menschen Hand in Hand mit selbstauslösenden Bestellsystemen. Neben dem iSCALE ermöglichen auch der iPLACER® als Bestell- und Bestandsverwaltungssystem oder das Pilotprojekt zum iDISPLAY als digitales Regaletikett eine intelligente Vernetzung aller Prozesse am Arbeitsplatz der Zukunft. Außerdem wurde im Jahr 2021 das erste Mal in der Geschichte der Würth Industrie Service ein produzierender Bereich in Betrieb genommen: Mit dem neuen Systemwerk in Boxberg geht es um die Bündelung aller Kompetenzen und Produktionsaktivitäten im Bereich der ORSY®mat Automatensysteme zur automatisierten Materialversorgung für Hilfs- und Betriebsstoffe.

 

Systemwerk Boxberg

Systemwerk Boxberg als Entwicklungsstandort im Bereich der ORSY®mat Automatenfamilie

iSCALE

iSCALE Waagensystem

2022 – Vorsprung im C-Teile-Management

Das Würth Industrial NetWORK, kurz WINWORK®, verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 2,263 Milliarden Euro. Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG wuchs in Deutschland um 17,9 Prozent auf einen Umsatz von 771,5 Millionen Euro. Aber auch 2022 hat gezeigt, wie wichtig ein krisenfestes C-Teile-Management ist. Neben dem Waagensystem iSCALE, einer sensorgesteuerten Waage, die direkt mit dem Kanban-Behälter verbunden ist und die Bedarfe von Produktionsmaterialien und weiteren Kleinteilen anhand von Gewicht meldet, präsentiert das Unternehmen den Smart Workplace. Am Montagearbeitsplatz der Zukunft agieren Mensch und Maschine Hand in Hand mit selbstauslösenden Bestellsystemen, fahrerlosen Transportsystemen sowie Werkerassistenzsystemen. Für seine besonderen Innovationserfolge wurde der C-Teile-Partner mit den Awards „LOGISTRA best practice: Innovationen 2022“ sowie „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Auch im Bereich der Logistik steigert der C-Teile-Partner seinen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad. Im Juli 2022 fiel der Startschuss für die Erweiterung des Logistikzentrums bei der Würth Industrie Service um ein neues, automatisiertes Hochregallager mit weiteren 59.000 Lagerplätzen auf einer Fläche von über 4.000 Quadratmetern. Außerdem rückt das Thema Nachhaltigkeit weiter in den Fokus. Zur treibhausgasneutralen Energieversorgung setzt die Würth Industrie Service auf erneuerbare Energien und nahm 2022 eine weitere Photovoltaikanlage mit einer Leistung von knapp 480 kWp in Betrieb. Aktuell sind am Standort Drillberg mehrere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 900 kWp und einer Erzeugungsmenge von über 800.000 kWh installiert.

 

Smart Workplace

Smart Workplace – der Montagearbeitsplatz der Zukunft

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit als strategischer Erfolgsfaktor

2023 – C-Teile-Management ganzheitlich gedacht

Das WINWORK® wächst weiter und verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 2,324 Milliarden Euro. Die Würth Industrie Service in Deutschland schließt das Jahr 2023 mit einem Umsatz von über 816 Millionen Euro. Auch 2023 hat gezeigt, dass Prozessoptimierung sowie Effizienzsteigerung entlang eines ganzheitlichen C-Teile-Managements deutlich an Relevanz gewinnen.Neben dem Smart Workplace, dem Montagearbeitsplatz der Zukunft, steht mit CPS®miSELF, der Lösung für digitales Versorgungsmanagement, vor allem die Zukunft der Versorgung im Fokus. Ganz gleich, ob für Prozesse in der Beschaffung oder auch Intralogistik: In Kombination mit den bewährten RFID-Kanban-Systemen und der dazugehörigen Hardware wie Behälter, Etiketten und Regale, gelingt mit der webbasierten Plattform nicht nur das Management von C-Teilen des Produktsortiments der Würth Industrie Service, sondern auch das Handling von Würth-fremden Produkten inklusive A- und B-Teilen. Für seine besonderen Innovationserfolge wurde der C-Teile-Partner mit den Awards „Innovativste Unternehmen Deutschlands 2023“, „Digital-Champions 2023“, „Händler des Jahres 2023“ sowie mit dem „Siemens Healthineers Supplier Award 2023“ ausgezeichnet. Auch im Bereich der Logistik steigert der C-Teile-Partner seinen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad. Nachdem im Herbst 2023 die Regalbediengeräte erfolgreich eingebracht wurden, steht der Inbetriebnahme des neuen Hochregallagers mit weiteren 59.000 Lagerplätzen auf einer Fläche von über 4.000 Quadratmetern für kommenden April nichts mehr im Weg. Außerdem rückt das Thema Nachhaltigkeit weiter in den Fokus. Zur autarken Energieversorgung setzt die Würth Industrie Service auf erneuerbare Energien und stattete 2023 die Südfassade des neuen Hochregallagers mit einer zusätzlichen Photovoltaikanlage aus. Aktuell sind am Standort Drillberg mehrere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 2.000 kWp und einer Erzeugungsmenge von rund 1.500.000 kWh installiert. Für sein nachhaltiges Handeln wurde der C-Teile-Partner mit dem Award „Exzellente Nachhaltigkeit 2023“ausgezeichnet.

 

CPS®miSELF

CPS®miSELF – der Montagearbeitsplatz der Zukunft

Nachhaltigkeit

Hocheffiziente Photovoltaikanlagen im Einsatz